Wahl- und Kontaktperson des Monats – März 2023

Foto: privat

Im März 2023 stellt sich Pfarrer Frank Hartmann vor – Wahl- und Kontaktperson im Kirchenkreis Moers.

Frank Hartmann, 59 Jahre, verheiratet, 2 Söhne und 2 Töchter (28-21 Jahre alt), seit 2020 Gemeindepfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Lintfort.

Vorher:

Schulpfarrer in der Ev.Kirchengemeinde Rheydt (1997-2002)

Gemeindepfarrer in der Ev. Kirchengemeinde Dinslaken (2002-2012)

Gemeindepfarrer in der Ev. Kirchengemeinde Neukirchen (Neukirchen-Vluyn, 2012-2020)

Hobbys: Norwegisch lernen, Schach, Wandern und Fahrradfahren, Literatur, Gesellschaftsspiele.

 

Ich bin gerne Pfarrer, weil…

…ich das, was mein Leben trägt, zum Beruf machen durfte und Gottes Liebe zu den Menschen und seiner Schöpfung bezeugen und weitergeben kann. Außerdem ist der Pfarrberuf sicher einer der abwechslungsreichsten.

An meinem Beruf schätze ich besonders,…

…dass er mit Beziehungen zu Menschen in jedem Alter zu tun hat. Schön ist, sie ein wenig begleiten zu können in schönen und auch schweren Zeiten.

Wahl- und Kontaktperson bin ich, weil…

…ich es wichtig finde, dass es eine Pfarrvertretung gibt und dass wir uns auch über die Gemeinde hinaus engagieren und über den Tellerrand des Kirchenkreises schauen.

Wenn ich an die Zukunft des Pfarrdienstes denke,…

…hoffe ich zum einen, dass dieser von Management- und Verwaltungsaufgaben entlastet wird und genügend Zeit für das Wesentliche bleibt, zum anderen, dass er nicht zu sehr funktionalisiert wird und die Vielfalt der Beziehungen erhalten bleibt.

Um junge Menschen für den Pfarrdienst begeistern zu können,…

…müssen wir selbst begeistert sein und es sollte die Möglichkeit bestehen, mit den eigenen Gaben auch Schwerpunkte setzen zu können.

Unsere Kirche hat eine Zukunft,…

…wenn sie in der äußeren Form auf der Höhe der Zeit bleibt und bei den Inhalten sich an ihrem Ursprung orientiert durch Verkündigung, Seelsorge, Mission, Diakonie, dem Eintreten für die Schwachen, dem Priestertum aller Gläubigen und, wo geboten, dem Kontrast zur Gesellschaft. Und ich finde wichtig, dass wir immer wieder über das Alltagsgeschäft hinaus Visionen entwickeln und dass die Kirche vor Ort bleibt.